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1 Lied
Lied = Gedicht, carmen (im allg.). – cantus (der Gesang, d.i. das Singen u. das Gesungene, in seiner Art u. Weise, als Produkt natürlicher Anlagen od. der Kunst). – canticum (der Gesang als Text, der gesungen wird oder werden kann). – cantilēna (das Lied, insofern es nach einer bekannten Melodie geht). – cantio (das gesungene Lied, bes. als Zauberformel). – das Lied der Lieder, das hohe L., canticum canticorum (Eccl.): ein L. anstimmen, canere coepisse: immer dasselbe L. singen (sprichw.), cantilenam eandem canere (Ter. Phorm. 495): ich kann ein L. davon singen, de me expertus sum: das war das Ende vom Liede, haec summa fuit: das Ende vom L. ist, daß, extremum id est, ut.
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2 Gesang
Gesang, cantus (das Singen u. das Gesungene in seiner Art u. Weise als Produkt natürlicher Anlagen od. der Kunst). – canticum (der Gesang als Text, der gesungen wird od. gesungen werden kann, das Lied). – cantilēna (der Gesang, das Lied, insofern es nach einer bekannten. Melodie geht). – modus (die Melodie). – vox (die Stimme, z.B. citharā sine voce canere: u. cum tibiis canere voce). – G. und Musik, vocum et fidium cantus. – den G. begleiten, responsare. – Gesangbegleitung, vox, z.B. mit G., cum voce: ohne G., sine voce. – gesanglos, sine voce. – gesangreich, vocalis.
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3 cantio
cantio, ōnis, f. (cano), I) das Singen, der Gesang, pol ego metuo lusciniolae ne defuerit cantio, Plaut. Bacch. 38. – im üblen Sinne = das Ableiern, Geleier, iam vero unum et unum duo, duo et duo quattuor odiosa cantio mihi erat, Augustin. conf. 1, 13 extr. – II) konkr.: a) das gesungene Lied, die Arie, der Gesang, Plaut. Stich. 707 u. 768. Vitr. 5, 4, 2: Plur., Suet. Ner. 25, 1. Vulg. psalm. 136, 3: v. Gesang der Vögel, Apul. flor. 12 extr.: ultima c. (cycni), Fronto ad Ver. 1. p. 114, 5 N. – b) die gesprochene Zauberformel, der Zauberspruch, Cato r. r. 160 in Mart. Cap. 9. § 926: Plur., Apul. met. 1, 10: veneficia et cantiones, Cic. Brut. 217.
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4 cantio
cantio, ōnis, f. (cano), I) das Singen, der Gesang, pol ego metuo lusciniolae ne defuerit cantio, Plaut. Bacch. 38. – im üblen Sinne = das Ableiern, Geleier, iam vero unum et unum duo, duo et duo quattuor odiosa cantio mihi erat, Augustin. conf. 1, 13 extr. – II) konkr.: a) das gesungene Lied, die Arie, der Gesang, Plaut. Stich. 707 u. 768. Vitr. 5, 4, 2: Plur., Suet. Ner. 25, 1. Vulg. psalm. 136, 3: v. Gesang der Vögel, Apul. flor. 12 extr.: ultima c. (cycni), Fronto ad Ver. 1. p. 114, 5 N. – b) die gesprochene Zauberformel, der Zauberspruch, Cato r. r. 160 in Mart. Cap. 9. § 926: Plur., Apul. met. 1, 10: veneficia et cantiones, Cic. Brut. 217. -
5 ᾆσμα
ᾆσμα, τό, das Gesungene, Gesang, lyr. Gedicht, Plat. Prot. 343 c u. Folgde.
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6 ᾆσμα
ᾆσμα, das Gesungene, Gesang, lyr. Gedicht -
7 ψαλμός
ψαλμός, ὁ, das Berühren, Betasten, bes. das Rupfen, Zupfen, Schnellen mit den Fingern, bes. – a) das Schnellen der Bogensehne, Abschießen des Bogens, τόξων Eur. Ion 174; τοξήρει ψαλμῷ τοξεύσας Herc. fur. 1064. – Gew. b) das Schwingenlassen der Saite, das Saitenspiel mit den Fingern, seltener mit dem Plektrum (vgl. ψάλλειν); πηκτίδων ψαλμοῖς κρέκον ὕμνον Telestes bei Ath. XIV, 626 a; vgl. Diogen. trag. ib. 636 b. – Daher auch das auf einem Saiteninstrumente gespielte Tonstück, ἀντίφϑογγος Pind. frg. 91. – Dann das zum Saitenspiel gesungene Lied, Aesch. frg. 51; bes. Loblied, Psalm, K. S.
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8 ψαλμός
ψαλμός, ὁ, das Berühren, Betasten, bes. das Rupfen, Zupfen, Schnellen mit den Fingern, (a) das Schnellen der Bogensehne, Abschießen des Bogens; (b) das Schwingenlassen der Saite, das Saitenspiel mit den Fingern, seltener mit dem Plektrum. Daher auch das auf einem Saiteninstrumente gespielte Tonstück. Dann das zum Saitenspiel gesungene Lied; bes. Loblied, Psalm -
9 psalterium
psaltērium, iī, n. (ψαλτήριον), I) ein zitherartiges Saiteninstrument, der Psalter, Varro fr., Cic. u.a. – II) meton., das zum Psalter Gesungene, A) in der Volkssprache, das Schimpflied, Spottgedicht, Paul. sent. 5, 4. § 16. – B) der Psalter Davids, die Psalmen Davids, Hieron. epist. 53, 8 u. 108, 19 125, 11. Isid. orig. 6, 2, 15.
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10 psalterium
psaltērium, iī, n. (ψαλτήριον), I) ein zitherartiges Saiteninstrument, der Psalter, Varro fr., Cic. u.a. – II) meton., das zum Psalter Gesungene, A) in der Volkssprache, das Schimpflied, Spottgedicht, Paul. sent. 5, 4. § 16. – B) der Psalter Davids, die Psalmen Davids, Hieron. epist. 53, 8 u. 108, 19 125, 11. Isid. orig. 6, 2, 15.Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > psalterium
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11 psalma
psalma, atis, n. (ψάλμα), das mit Begleitung eines Saiteninstrumentes gesungene Lied, der Psalm, Eccl.
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12 στροφή
στροφή, ἡ, das Drehen, Wenden, die Wendung; ἄρκτο υ στροφάς, Soph. frg. 379; vgl. ὡρῶν στροφαὶ παντοῖαι, Plat. Legg. VI, 782 a; ἐν στροφαῖσιν ὀμμάτων ἐφϑαρμένος, Eur. Herc. Fur. 932; bes. Tanzwendung des Chors in der Orchestra und der während des Tanzes gesungene, einer solchen Wendung entsprechende Gesang, die Strophe, übh. die Verbindung mehrerer Verse zu einem metrischen Ganzen, vgl. Ar. Thesm. 67, μελοποιεῖν ἄρχεται· χειμῶνος οὖν ὄντος κατακάμπτειν τὰς στροφὰς οὐ ῥᾴ-διον. – Uebertr. = Gewandtheit, Schlauheit, δημηγόρο υς δ' ἤκουσεν εὐπειϑεῖς στροφὰς δῆμ ος, Aesch. Suppl. 818; οὐκ ἔργον ἔστ' οὐδὲν στροφῶν, Ar. Plut. 1154. Vgl. στρέφω z. E.
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13 έπ-ῳδή
έπ-ῳδή, ἡ, = ἐπαοιδή, das dabei, dazu Gesungene, bes. der Zauber- oder Bannspruch, der bei körperlichen Schmerzen u. Krankheiten gesungen oder gesprochen wurde, um sie zu lindern oder zu heilen, οὐ πρὸς ἰατροῦ σοφοῦ, ϑρηνεῖν ἐπῳδὰς πρὸς τομῶντι πήματι Soph. Ai. 579; τούτων ἐπῳδὰς οὐκ ἐποίησεν πατήρ, dafür, dagegen, Aesch. Eum. 633; Plat. u. Folgde.. – Bezaubernde, besänftigende Rede, νο υϑετούμενοι φίλων ἐπῳδαῖς Soph. O. C. 1194; ἐπῳδαὶ καὶ λόγοι ϑελκτήριοι Eur. Hipp. 478; φίλτρ' ἐπῳδὠν Phoen. 1260, vom einschmeichelnden, bezaubernden Gesange der Sirenen, Xen. Mem. 2, 6.11, vgl. 3, 11, 16.
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14 ἐπι-μελ-ῴδημα
ἐπι-μελ-ῴδημα, τό, das dabei Gesungene, Schol. Theocr. 1, 64.
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15 ἐπί-φθεγμα
ἐπί-φθεγμα, τό, das dabei, dagegen Gesagte, Gesungene, Sp.; so heißt ἰώ ἐπίφϑ. παιανικόν, Ath. XV, 696 e.
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16 psalma
psalma, atis, n. (ψάλμα), das mit Begleitung eines Saiteninstrumentes gesungene Lied, der Psalm, Eccl. -
17 ἐπιμελῴδημα
ἐπι-μελ-ῴδημα, τό, das dabei Gesungene -
18 ἐπίφθεγμα
ἐπί-φθεγμα, τό, das dabei, dagegen Gesagte, Gesungene -
19 έπῳδή
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20 στροφή
στροφή, ἡ, das Drehen, Wenden, die Wendung; bes. Tanzwendung des Chors in der Orchestra und der während des Tanzes gesungene, einer solchen Wendung entsprechende Gesang, die Strophe, übh. die Verbindung mehrerer Verse zu einem metrischen Ganzen. Übertr. = Gewandtheit, Schlauheit
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